Taufe

Die Taufe ist eines der ältesten Rituale des Christentums. Jesus selbst hat sich am Jordan von Johannes dem Täufer taufen lassen. Durch die Taufe wird dem Kind gesagt: Es ist schön, dass es dich gibt, wir heissen dich im Namen Gottes in unserer Familie und in unserer Pfarreigemeinschaft herzlich willkommen. Auf symbolische Art und Weise wird sichtbar gemacht, dass Gott das Kind angenommen hat, dass Er seinen Namen kennt und ihm Seine Liebe schenken will.

Sie möchten Ihr Kind taufen lassen? Das freut uns sehr!

Hinweis: Die Taufe wird nicht nur Kindern, sondern auch Erwachsenen gespendet.

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Erstkommunion

In jedem Jahr werden die katholischen Kinder der 2. Primarschul-Klassen aus Stansstad auf die Erstkommunion vorbereitet. Zentrale Themen der Vorbereitung sind: Gemeinschaft – Taufe – Jesus – Gebete – Gottesdienst – Brot – Eucharistie.

An einem Sonntag unmittelbar nach den Osterferien werden die Erstkommunionkinder, in Gemeinschaft mit ihren Familienangehörigen und anderen Gläubigen, zur Feier ihrer Erstkommunion geladen. Diese Feier steht jeweils unter einem speziellen Motto, welches aus der Gemeinschaft lebt und an Jesus erinnert.

Vorher, zumeist im Oktober, werden die Eltern der künftigen Erstkommunionkinder zu einem Elternabend schriftlich eingeladen. Dort erhalten sie eine Übersicht übers Erstkommunion-Unterrichtsjahr mit allen nötigen Infos.

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Versöhnung / Busse

Im Religionsunterricht werden die Kinder der 4. Primarklasse erstmals auf den Empfang des Versöhnungssakraments hingeführt. Anstelle einer sakramentalen Beichte wird Kindern in der 4. Primarklasse, im Rahmen des ökumenischen Religionsunterrichtes als Höhepunkt der Unterweisung, ein Versöhnungsweg angeboten. Dieser will mit Hilfe von Impulsen, Gesprächen und Symbolen das Ritual der Versöhnung sichtbar und erlebbar machen. Auf einem kreativ gestalteten Weg tauschen sich die Kinder mit ihren Bezugspersonen über die Sonnen- und Schattenseiten ihres Lebens aus.

Nebst dem Schuldbekenntnis am Beginn jedes Gottesdienstes, in welchem uns die leichten Sünden vergeben werden, sind Bussfeiern eine gute Gelegenheit, in Gemeinschaft und ausführlicher Ihr Gewissen zu erforschen, um danach ebenfalls Vergebung leichter Sünden zu erlangen. Diese Bussfeiern finden jeweils im Advent und in der Fastenzeit im Rahmen eines Sonntagsgottesdienstes in Stansstad statt.

Wenn Sie ein Versöhnungsgespräch mit einem Priester oder mit einem Seelsorger wünschen, so melden Sie sich beim Pfarramt Stansstad.

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Religionsunterricht

Grundsätzlich halten wir Religionsunterricht ökumenisch in Zusammenarbeit mit der Evangelisch-Reformierten Kirche, wobei die Kinder in konfessionellen Fenstern auf die Sakramente vorbereitet werden.

Der Religionsunterricht orientiert sich am LeRuKa (Lehrplan Religionsunterricht und Katechese). Der Erwerb von Kompetenzen steht im Zentrum wie auch beim Lehrplan 21.

Kompetenzbereiche, die im Religionsunterricht erlernt werden:

  • Identität entwickeln
  • Religiöse Ausdrucksfähigkeit erwerben
  • Christliche Werte vertreten

Von der 1. Primarklasse bis zur 3. ORS findet der Religionsunterricht im Rahmen der Stundentafel oder in Form von Projekthalbtagen statt. Während der 2. Primarklasse werden die katholischen Kinder in einem konfessionellen Fenster auf das Fest der Erstkommunion am Weissen Sonntag vorbereitet. Während der 4. Klasse bereiten sich die Kinder u.a. auf den ökumenischen Versöhnungsweg vor. Er soll einen wichtigen Beitrag zu einer zeitgemässen ethischen Erziehung leisten. In der 3. ORS findet zudem die Kultur- und Sprachreise statt.

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Jugendarbeit

Unter der Pfarrkirche Stansstad befindet sich das «JuKi» (Jugendraum unter der Kirche), welches von Jugendlichen für Jugendliche geführt wird.

Ein Team der ORS von Stansstad leitet den Raum unter Aufsicht.

Als feste Einrichtung bietet der Raum den Jugendlichen einen Ort der Zusammenkunft ausserhalb von Schule und Elternhaus. Sie können sich dort treffen, Musik hören, plaudern etc. Das JuKi bleibt während den Schulferien geschlossen.

Die politische Gemeinde bietet eine Jugendanimation an. Sie unterstützt, ermutigt und befähigt Jugendliche und junge Erwachsene, ihre Freizeit und ihren Lebensraum aktiv mitzugestalten.

Stansstad zeichnet sich aus durch eine enge Zusammenarbeit zwischen kirchlicher Jugendarbeit und Jugendanimation.

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Pfadi / Wölfli

Die Wölfli ist die erste Stufe der Pfadi und soll die Kinder der ersten bis zur dritten Klasse auf den späteren Pfadialltag vorbereiten.

Ab der 4. Primarklasse kann jedes Kind in die Pfadi eintreten. Man wird als Jungpfaderkandidat in eine der Gruppen aufgenommen. Der Übertritt in die Pfadi ist jedoch freiwillig.

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Firmung 18+

In der Pfarrei Stansstad wird die Firmung 18+ praktiziert. Firmung bedeutet: Selber Ja sagen zu dem Glauben, für den sich in der Taufe die Eltern stellvertretend entschieden haben. Für die Jugendlichen soll die Firmung ein neuer Impuls auf ihrem Glaubensweg sein.

Die Jugendlichen im Alter von 17 bis 18 Jahren werden jedes Jahr vom Pfarramt aus angeschrieben und eingeladen, am Firmkurs teilzunehmen. Ein entsprechender Orientierungsanlass findet jeweils im Herbst statt.

Der Firmkurs beinhaltet Themenabende, ein Pfarrei-Projekt wie auch Intensivtage, um sich mit Lebens- und Glaubensfragen gemeinsam auseinander zu setzen und die Jugendlichen auf die Firmung vorzubereiten. Zu Abrundung des Firmkurses findet eine freiwillige Firmreise statt.

Für Jugendliche, die aus Termingründen den Firmkurs nicht in Stansstad besuchen können, wird ein kantonaler Firmkurs angeboten.

Firmung verpasst bzw. noch nicht der richtige Zeitpunkt? Kein Problem – am Firmkurs kann man auch in späteren Jahren teilnehmen.

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Ehe

Die kirchliche Eheschliessung von Getauften ist ein Sakrament.

In der kirchlichen Trauung wird ausgesprochen, dass Gott die Liebenden auf ihrem gemeinsamen Weg segnend und schützend begleitet. Im Ja-Wort, das sich die Brautleute schenken, wird zeichenhaft die Liebe sichtbar, mit der Gott uns Menschen begegnet, und die Eheleute spenden sich gegenseitig das Sakrament. Der anwesende Priester oder Diakon nimmt den mit dem beidseitigen Ja-Wort besiegelten «Bund fürs Leben» im Namen der versammelten Gemeinde und auch der ganzen Kirche entgegen.

Bitte melden Sie sich mindestens ein halbes Jahr vor Ihrer geplanten Eheschliessung beim Wohnorts-Pfarramt der Braut. Dort wird man Ihnen alle weitern Infos geben.

Für die kirchliche Trauung in Stansstad melden Sie sich bitte im Pfarramt.

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Kommunion / Krankensalbung

Wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht an den Eucharistiefeiern teilnehmen können, sind wir gerne bereit, mit der Kommunion bei Ihnen vorbeizukommen.
Melden Sie sich bitte beim Pfarramt.
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Im Sakrament der Krankensalbung wird die Liebe und Zuwendung Gottes körperlich spürbar. Jedes Jahr, am ersten Sonntag im März, sind alle zum Gottesdienst in die Pfarrkirche Stansstad eingeladen, mit anschliessender Möglichkeit, das Sakrament der Krankensalbung zu empfangen. Ohne besondere Vorbereitung wird die Krankensalbung empfangen, vor allem dann, wenn Sie schwer erkrankt, betagt sind oder sich aus einem anderen Grund stärken lassen wollen.

Hinweis: In den Spitälern wird die Krankensalbung von dort zuständigen Priestern gespendet, wenn die Kranken selbst oder die Angehörigen das wünschen.

Abschied / Beerdigung

Ein Todesfall kommt in den meisten Fällen unerwartet. Eine schwere Zeit, in der die nächsten Angehörigen vielfach nicht in der Lage sind, einen klaren Kopf zu behalten. Aus unseren Erfahrungen wissen wir, dass viele Betroffene in dieser Situation völlig hilflos sind. Dieser Leitfaden soll Ihnen helfen, sich einen Überblick zu verschaffen.

Ein Todesfall – Was ist zu tun

Wir wünschen Ihnen Kraft und Zuversicht in einer schweren Zeit und hoffen, dass Sie getragen werden von vielen guten Gedanken und Gebeten lieber Mitmenschen.

Kirchliche Trauerfeier

Der Gemeindeleiter hilft Ihnen gerne bei der Planung und Gestaltung der Trauerfeierlichkeiten. Melden Sie sich hierfür beim Pfarramt.

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Beim Gespräch folgendes beachten:

  • Soll ein Fürbittgebet (meistens am Vorabend der Bestattung um 19.30 Uhr) gehalten werden?
  • Bestattungstermin: Die Beisetzung und der anschliessende Trauergottesdienst sind jeweils werktags nach Absprache.
  • Dreissigster: Jeweils sonntags um 10.30 Uhr
  • Lebenslauf
  • Spende: Welche karitativen Institutionen sollen beim Trauergottesdienst und auch auf der Leidkarte und in der Todesanzeige berücksichtigt werden?
  • Jahresgedächtnis: Wenn Sie ein Jahresgedächtnis wünschen, so melden Sie sich bitte ca. vier Wochen vor dem gewünschten Datum beim Pfarramt, damit es rechtzeitig im Pfarreiblatt publiziert werden kann. Die Jahresgedächtnisse finden jeweils sonntags, um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche statt.
FriedhofreglementGebührentarif